5 400 000 000 000 (5,4 Billionen) Euro …

… kostet der Umbau auf ‚grüne Energie‘! Sollten die deutschen Unternehmen es tatsächlich vorhaben, einen energetischen Umbau der Gesellschaft in Richtung der sog. ‚grüne Energie‘ auf die Füsse stellen zu wollen, so müßte nach Auffassung des Industrie- und Handelskammertages (DIHK) mit einem Aufwand von 5,4 Billionen Euro gerechnet werden. Erstmals hat jetzt eine regionale Industrie- und Handelskammer, und zwar diejenige in Heilbronn-Franken, in

einer Untersuchung festgestellt, dass solche Summen einfach nicht zu stemmen sind. Vgl. hier bei SWR.de.

Gleichzeitig forderte diese Behörde zu einer kritischen Untersuchung auf und zu deutlichen Abstrichen an der Planung noch aus den Zeiten der Ampelkoalition. Allerdings. Bei genauem Hinsehen: Es braucht diese etwas gestelzte Empfehlung aus Heilbronn-Franken gar nicht, denn die Summe, um die es hier geht, ist so gewaltig, da lohnt ein spitzfindiges Nachrechnen gar nicht und jedes weitere Nachdenken über Umstellung auf „grüne Energie“ führt ad absurdum.

Gleichwohl hat ja diese Ampelkoalition uns Verbraucher mit allen möglichen Gesetzen (Heizungsgesetz, CO2-Steuer, Windenergieausbau, E-Mobilität etc.) so zugekleistert, dass es jetzt schon so scheint, als hätten wir mit dem Zurückrudern schon eine ganze Menge zu tun. Denn es müssen erst die rot-grünen Multiplikatoren dieses Unsinns mitsamt ihren Nachfolgern in der Regierung Merz / Klingbeil politisch aus dem Weg geräumt werden, inklusive ihrer Ableger bei der EU in Brüssel. Dies käme ja geradezu einer Revolution gleich!

Unter diesen Bedingungen dürfte jedem kritischen Beobachter der Energieszenerie klar sein, warum sich der Ex-Vizekanzler Habeck so schnell verdünnisiert hatte – er füchtet einfach die Rache derer, die er mit seiner Regierungspolitik um ihre Zukunft betrogen hat (vgl. hier).

Und ‚Zurückrudern‘ hieße ja auch Folgekosten kalkulieren. Es ist nicht so einfach möglich, ein einmal stillgelegtes Netz der Gasversorgung in Städten und Gemeinden wiederherzustellen, Kohleverstromung in Bereitschaft zu halten oder neueste Nukleartechnik Platz greifen zu lassen, Automobiindustrie mit neuester Verbrennertechnologie fortzuführen Wie können wir dann noch die Finanznot der Städte und Gemeinden lindern, ganz zu schweigen von den Milliarden für den Krieg der NATO in der Ukraine?

Dabei ist der geplante Neubau von einigen Dutzend Gaskraftwerken (vgl. hier) wegen der Überbrückung von Kälteflauten überhaupt nur machbar, wenn im großem Stil russisches Erdgas gekauft würde und das sündhaft teure LNG-Gas aus den USA unbeachtet bliebe. Letzteres ginge ohnehin auch nicht, weil Frau von der Leyen als EU-Chefin ja schon katastrophale Abkommen mit den USA geschlossen hat, die unsere Volkswirtschaft in vollständige Abhängigkeit von den USA führen.

Frustrierend das Ganze, zumal alle im Bundestag vertretenen Parteien – bis auf die löbliche Ausnahme in Gestalt der AfD! – dem offiziellen Irrsinn des ‚Klimaschutzes‘ verfallen sind.

Irgendwann hat der russische Revolutionsführer Lenin einmal singemäß gesagt: Revolution geschieht dann, wenn die Herrschenden nicht mehr können und die Beherrschten nicht mehr wollen! Zumindest das erstgenannte Kriterium dürfte in diesen Tagen schon erfüllt sein …


Redaktionelle Notiz: Vgl. dazu auch unsere Beiträg unter „Die CO2-Lüge“und „Energiesicherheit in Hannover war einmal: Heizungsgesetz macht uns arm“

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