Endlich weg mit der Brandmauer!
Heftig wird derzeit die Gerüchteküche zum Thema ‚AfD‘ belagert. Gelegentlich auch unter Pseudonym platzieren z.B. Autoren beim ansonsten überaus schätzenswerten RTDE allerhand mehr oder minder schräge Geschichten zum Thema und daraus hergeleitete Vermutungen.
Mal werden neue ‚alte Kameraden‘ der Sorte Ostlandritter in der AfD oder in ihrem Umfeld entdeckt, mal offene Neo-Nazi-Sprücheklopfer. Mal wird Alice Weidel, mal Tino Chrupalla verdächtigt, irgendetwas ‚politisch Inkorrektes’ gesagt, begünstigt oder benachteiligt zu haben, mal werden chinesische Spione im Umfeld von AfD-Abgeordneten gesucht und spektakulär entlarvt. Und sowieso wird seitens der Etablierten noch jede kleine und kleinste für die AfD ungünstige Begebenheit hervorgezerrt und aufgeblasen oder ggf. bis zur Verbotskampagne skandalisiert. (Vgl. hier).
Bis heute agieren die Parteien der ganz großen russophoben Kriegskoalition öffentlich und unisono mit dem unsinnigen Vorwurf, die AfD sei ‚faschistisch‘ orientiert. Auch Teile des BSW und v.a. des linken außerparlamentarischen Kleinstgruppen-Spektrums weigern sich, diese Partei und vor allem ihre Wähler nüchtern und an den Fakten orientiert zu betrachten.
Dieser ‚Faschismus‘-Vorwurf ist, gemessen an den neo-liberalen programmatischen Grundlagen der AfD sowieso schon vollständig haltlos. Er ist es auch, gemessen an den Aussagen in den Bundestagsreden oder öffentlichen Stellungnahmen ihrer Vertreter bei Veranstaltungen zu Wahlkämpfen auf welcher Ebene auch immer. (Vgl. dazu hier bei uns zum Wahlprohgramm der AfD und Björn Höcke auf YouTube).
Man muß angesichts dessen den Eindruck haben, die Parteien der Berliner Kriegskoalition plus der Antifanten-Szene genehmigen sich, gegenseitig und in steter Übereinkunft, einen innenpolitischen Hauptfeind, den sie, infolge ihrer Unfähigkeit, die großen aktuellen volkswirtschaftlichen und politischen Probleme auch nur anzupacken, geschweige denn zu lösen, bei jeder sich bietenden Gelegenheit nach außen hin zur Verhetzung durch die öffentlich-rechtlicher Medien freigeben.
Die gesellschaftliche Linke ist erkennbar marginalisiert. Die letzten zentralen Aktionen (Berlin, Stuttgart) blieben selbst hinter den Erwartungen ihrer Initiatoren deutlich zurück und es gelang überhaupt nicht, einen Impuls für eine neue Friedensbewegung zu setzen. Statt sich um zeitgemäße Bündnislinien in dieser jetzigen ‚Vorkriegszeit‘, zu kümmern, sehnen sich S. Wagenknecht, R. Braun und W.v. Ooyen offenbar nach dem, was man als Friedensbewegung aus den 1990er-Jahren kannte, mit all dem Mist, der dann etwas später als Ampel-Koalition fröhliche zumal transatlantische Urstände in Richtung Klima-Hysterie, Cancel-Culture, LGBT und Kriegstüchtigkeit feierte. Und mit dem man scheiterte! (Vgl. hier).
Da hilft es auch nichts, wenn zwar beim BSW nahen online-Magazin ‚Overton‘ vor der Absicht einer bloßen Wiederbelebung der ‚alten Friedensbewegung‘ gewarnt wird, aber die Kritik an den aktuellen BSW-Aufmärschen nur darin besteht, das bißchen Militanz der Interventionistischen Linken (IL) (…nach dem Motto: Zwei Mal im Jahr irgendwo aufmarschieren und dann wieder verschwinden!) gegen die Wiedereinführung von Wehrpflicht zu loben. (Vgl. hier).
Unterdessen kann die AfD mit ihren nunmehr gut 70.000 Mitgliedern (lt. Newsletter vom 18.10.25) mit steigender Tendenz für sich in Anspruch nehmen, großen Wählerströmungen eine Stimme gegeben zu haben. Denn nichts anderes verbirgt sich hinter dem inzwischen Monate anhaltenden Phänomen mit jetzt auch bundesweit glänzenden Ergebnisse bei Vorwahlumfragen (vgl. hier ). Ein Umstand, den viele Linke gar nicht interpretieren und sogar noch nicht einmal zur Kenntnis nehmen möchten.
Spannend ist dabei ein Blick in die Runde speziell bei Linken und mit Fragen nach dem Programm der AfD. Dieser Blick ergibt: Da ist null Peilung! Eine Neigung der Auseinandersetzung der Linken im Dialog existiert nicht, die Bereitschaft dagegen, die AfD mit ihren gewählten Sprecherinnen und Sprechern nieder zu schreien, ist erheblich, aber auch vergeblich!
Denn ganz offenkundig graut es der deutlichen Mehrheit der Menschen in Deutschland vor dem allgemeinen Niedergang infolge Kriegswirtschaft mit inzwischen täglich steigender Erwerbslosigkeit bei anhaltender De-Industriealisierung. Es graut ihnen vor den möglichen Konsequenzen des NATO-Krieges in der Ukraine für uns hierzulande, vor überbordender Immigration bei gleichzeitiger Verarmung der Städte und Gemeinden, vor Bevormundung durch die öffentlich-rechtlichen Medien, vor idiotischer Klimahysterie und vor Zunahme von Terror und Gewalt im öffentlichen Raum.
Zu diesen Themen hat die AfD eine Menge an Expertise erworben. Ganz bewußt und auch im guten Sinne werbend stellen wir hiermit Möglichkeiten der Information vor, derer sich alle bedienen können. Da ist zuerst der AfD-Newsletter (vgl. hier) der Bundespartei oder/und jener der jeweiligen Landes- oder Stadtverbände, den man sich per email schicken lassen kann. Man kann dadurch wenigstens vermeiden, sich allzu einfach von den öffentlich-rechtlichen Medien ins Bockshorn jagen zu lassen. Gleiches gilt auch für das gut gemachte Magazin ‚Compact‘ (vgl. hier) welches natürlich auch einen Newsletter herausgibt (vgl. hier).

Friedensbewegung wie soziale Bewegung muß gerade derzeit auf Erfolg gebürstet sein und auf Mobilisierung breiter Teile der Bevölkerung, wenn sie nicht als sektiererischer Pazifismus ebenso breit abgelehnt und ignoriert werden möchte. Wir sind zufrieden, schon zu Mitte des Jahres einen Beitrag vorgestellt zu haben, der einige hunderte Mal bei uns heruntergeladen und auch hier und da bei anderen alternativen Medien gebracht worden war, und der so etwas andenkt: Ein breites Bündnis geradezu mit dem Charakter einer ‚Volksfront‘. (Vgl. hier).
Allerdings ist es derzeit viel wahrscheinlicher, dass der Impuls dazu eher von der gesellschaftlichen Rechten um die AfD ausgehen wird, also eine Art sozial-patriotischer Politikentwurf. Eine Reihe alternativer Medien könnten doch gemeinsamen den Versuch unternehmen, geeignete Essentials zu entwickeln, dies alles möglichst noch vor der Serie von Landtagswahlen im nächsten Jahr, denn da könnte ja nach jetzigem Stand der Dinge durchaus schon das Ende der Regierung Merz anstehen…
