Trump faltete die EU zusammen und bereitete Selenskis Abgang vor

Die EU-Kommission unter Frau v.d. Leyen vergibt 15% der zukünftig erzeugten EU-Handelsfinanzen als Exportzölle an die USA – also 15% auf alles! Sie verspricht für die EU, nur noch US-Erdgas und US-Erdöl importieren zu wollen, und zwar in Höhe von einem bisher nie gekannten Ausmaß von 750 Mia. Dollar! Nur noch bei den USA sollen Waffen und Munition für die Ukraine gekauft werden. Nach Maßgabe der EU sollen Unternehmen aus der EU obendrauf noch 600 Milliarden Dollar an Kapitalinvestitionen in den USA platzieren! Unterm Strich dürfte das vor allem ein Ausverkauf der deutschen Interessen sein und dieser ‚Deal’ hat sogar das Zeug zum Hochverrat.

Von den Bundestagsparteien hat nur die AfD den ‚Deal‘ von Frau v.d. Leyen konsequent abgelehnt …

Wie sich die Regierungen der anderen EU-Staaten dazu verhalten werden, ist nicht sicher. Womöglich wird die Vereinbarung gleichbedeutend mit dem Ende der politischen Karriere von Frau v.d. Leyen und ihren grün-roten und CDU/CSU-Getreuen in Brüssel? Womöglich dann auch das Ende der EU? Alles eher unbedeutend, ja sogar wünschenswert. Viel schlimmer wäre eine neue Qualität der Kriegswirtschaft hierzulande mit Sozialraub und Erwerbslosigkeit zugunsten des NATO-Kriegs in der Ukraine mit der erstmaligen Führungsrolle der deutschen Wehrmacht (vgl. dazu hier).

Randnotiz: Wie weit die EU bereits abgemeldet ist, zeigte sich bereits ein paar Tage vor dem ‚Deal‘, als die EU-Spitze in Peking weilte und dort regelrecht abgemeiert wurde. Jetzt also der ‚Deal‘ in Irland auf Trumps Golfplatz. Die EU scheint mindestens als Handelsgroßmacht erst einmal ausgeschaltet.

Alle westeuropäischen Führer mit dem Gesäß auf Grundeis

Wie ist dieser schroffe Kniefall vor Trump zu erklären? Geht den Westeuropäern in ihrer Russophobie und ihrem Krieg gegen die Russ. Föderation das Gesäß auf Grundeis? Die Waffenarsenale der Europäer sind geleert, die in der Ukraine vor Ort  übrigens zunehmend auch. Die Westeuropäer verbreiten den Glauben, dass mit der Niederlage des ‚freien Wertewestens‘ in der Ukraine alles verloren sein würde. Hektisch und kopflos ihre Handlungsweise und extrem russophob – zunehmend auch sinophob.

Sie, die herrschenden politischen Kreise in Brüssel, bemerkten offenbar nur sehr verzögert dass es aktuell um nicht weniger als ihre eigenen kolonialen und imperialen Pfründe geht, die sie nun real zu verlieren drohen. Mit dem geschilderten ‚Deal’ aber ziehen sie uns alle, und zwar klassenübergreifend, in das Chaos und das Elend der Kriegswirtschaft. Und das ist das eigentlich Empörende daran. Es irrlichtert dahinter nämlich der Eintritt Deutschlands, Frankreichs und Britaniens  in den NATO-Krieg in der Ukraine und die sicher nicht ganz unbescheidene Gegenwehr der Russ. Föderation, die auf dem Fuße folgen wird.

Dann heißt es wohl bald „Germans to the front?“

Der EU-Ausverkauf durch v.d. Leyen verbirgt allerdings eine ganze Bandbreite weiterer strategischer Aspekte: Die Schwächung der EU schwächt auch deren Klientel in Kiew. Selenski und seine Gruppe ist nicht nur auf die Neonazi-Banden daheim angewiesen, sondern auch auf die Waffen aus der EU. Trumps Schwächung der EU läßt auch Selenskis Bedrückung schlagartig zunehmen. Zumal der Vormarsch der russischen Militärs auf breiter Front in der Ukraine unaufhaltsam erscheint. Die EU soll ja dort laut Trump als erste Kraft den Platz der USA übernehmen. Derzeit aber steht für den Westen nichts weniger als die Existenz der Ukraine auf dem Spiel, ihrem Vorposten der Diversionen gegen Russland.

Die Russ. Föderation geduldig und konsequent bei der Vorwärtsverteidigung

Trump findet die Praxis der Gruppe um Selenski dann gut, wenn es denen als ukrainische Staatsrerroristen sukzessive gelingt, gegen Russland alle auch nur erdenklichen  Kriegsverbrechen praktisch zu begehen. Indes will er sich in einen direkten Konflikt mit Russland durch einen unzuverlässigen Ex-Komiker wie Selenski nicht hineinmanövrieren lassen.

Trump wartet mit immer neuen Ultimaten auf. Jetzt gibt er den Russen zehn Tage bis zu irgendeinem Friedensschluß mit irgendeiner ukrainischen Regierung. Die Russ. Föderation hat solche Ansinnen aber stets ignoriert und auch, wenn dieses Mal mit Sekundärsanktionen z.B. gegen China oder Indien für deren Öl- und Gasimporte aus Russland gedroht wird, wird es nicht anders sein (vgl. dazu das russische Memorandum vom Mai diesen Jahres). Dann werden die Westeuropäer wohl als Kriegspartei für den gesamten Wertewesten direkt oder indirekt in Erscheinung treten. (Vgl. hier).

Dem aktuellen Epochenbruch kann mit „Die Waffen nieder!“ nicht entsprochen werden!

Der staatstragende transatlantische Globalismus und die Kriegsgeilheit vor allem der grün-roten, linksistischen und ‚antifanten‘ Strömungen mit gegenwärtig noch leider recht starker Verankerung in der Bevölkerung wird auf diesem Hintergrund an Bedeutung verlieren.

Andererseits muß die AfD darauf verzichten, in der heute existierenden NATO noch nach irgendeiner Form nationalstaatlicher Sicherheitsgarantie zu suchen. NATO wie EU fallen einem Epochenbruch zum Opfer und haben in der bekannten Form wohl kaum noch einen Gebrauchswert. Da hilft wohl nur, für ein neutrales europäisches Staatenbündnis von Skandinavien bis zum Mittelmeer zu arbeiten, orientiert auf intensive Kooperation mit den BRICS-Staaten (vgl. hier).

Unter den obwaltenden Bedingungen wird sich eine erfolgreiche Friedensbewegung hier bei uns daran messen lassen müssen, in wie fern sie den patriotischen Geist etwa der gut zehn Millionen AfD-Wähler berücksichtigt. Beläßt sie es im Hinblick auf die Ukraine bei einem pazifistischen und geschichtsvergessenen „Sofortiger Waffenstillstand!“ oder mit „Die Waffen nieder!“, werden wir in Deutschland keinen Beitrag für eine tragfähige friedvolle Zukunft in Europa leisten. Solch läppische Appelle reichten 1945 gegenüber den deutschen Nazis auf der einen und der Anti-Hitler-Koalition auf der anderen Seite nicht und heute gegenüber der NATO und den Neonazis in Kiew auf der einen und der Russ. Föderation auf der anderen Seite ebenfalls nicht.

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