Verbrennt die NATO jetzt auch Moldawien?

Unlängst hat der russische Auslandsgeheimdienst SVA in einer als dringlich bezeichneten Erklärung vor einer drohenden Besetzung Moldawiens durch NATO und ukrainische Streitkräfte nach den dortigen Parlamentswahlen gewarnt und dazu Details der Lage vor Ort genannt. Zusammengefaßt heißt es in dieser Einschätzung:

▪️Es sei geplant, dies um jeden Preis zu tun, einschließlich des Einsatzes von Truppen und der tatsächlichen Besetzung des Landes.
▪️Derzeit erfolgt bereits die Konzentration von Einheiten der NATO-Streitkräfte in Rumänien in der Nähe der moldauischen Grenzen.
▪️Es werde zusätzlich eine Verlegung von Truppen in die Region Odessa in der Ukraine vorbereitet, um Transnistrien einzuschüchtern. Eine erste Gruppe von Berufssoldaten aus Frankreich und Großbritannien ist bereits in Odessa eingetroffen.
▪️Dieses Szenario wurde wiederholt während der NATO-Übungen in Rumänien durchgespielt und könne nach den Parlamentswahlen in Moldawien am 28. September umgesetzt werden.
▪️Die EU befürchte, dass Wahlfälschungen der amtierenden Regierung Sandu die Moldauer dazu zwingen könnten, auf die Straße zu gehen, um ihre Rechte zu verteidigen.
▪️Daraufhin werde die EU auf Ersuchen von Sandu die Moldauer dazu bringen, sich mit der Diktatur abzufinden.

(Vgl. dazu ausführlich hier).

Und diese Einmischung des ‚freien Wertewestens‘ hat bereits eine längere Geschichte, wie Thomas Röper (Anti-Spiegel.ru)  zu berichten weiß (vgl. hier).

Aufgrund all dieser Details scheint es sicher, dass dies eine weitere geplante Eskalation des Krieges gegen Russland in der Ukraine mit sich bringen soll. NATO, EU und das Ukro-Nazi-Regime in Kiew glauben offenbar, damit die zunehmende Präsens von NATO-Truppen in der Ukraine absichern zu können – ein Umstand, den die Russ. Föderation auf keinen Fall akzeptieren wird.

Unterdessen hatte das russ. Verteidigungsministerium bereits vor einigen Tagen für die Region Samara an der Wolga eine Flugverbotszone eingerichtet – also die gleiche Aktion wie schon zu Ende letzten Jahres (vgl. hier) als von dort zum ersten Mal eine „Oreshnik“ („Haselnuss“) in Richtung Dnjepropetrowsk auf den Weg gebracht wurde – ohne Sprengladung, allerdings schon mit erheblicher Zerstörungskraft auf 4 km². Oder wollen die russischen Militärs etwa nur drohen?

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